Beschäftigte

Die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten (ohne Auszubildende und Freigestellte) erhöhte sich im Fraport-Konzern im Geschäftsjahr 2024 um 1.161 auf 19.001 (im Vorjahr: 17.840). Infolge der positiven Verkehrsentwicklung erhöhte sich bei der Konzern-Gesellschaft Fraport Ground Services GmbH der Personalbestand (+696 Beschäftigte). In der Fraport AG reduzierte sich der Personalbestand (-50 Beschäftigte) im Wesentlichen durch Personalaustritte. Außerhalb Deutschlands erhöhte sich der Personalbestand auf 3.682 (+6,6 %) aufgrund der konzernweiten positiven Verkehrsentwicklung, insbesondere bei den Konzern-Gesellschaften in Peru (+133 Beschäftigte), und Griechenland (+53 Beschäftigte).

Verkehrsmengenbedingt erhöhte sich die durchschnittliche Beschäftigtenzahl in den Segmenten International Activities & Services, Ground Handling und Aviation.

Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten im Fraport-Konzern (ohne Auszubildende und Freigestellte) zum 31. Dezember 2024 um 6,4 % auf 19.211 (+ 1.154 Beschäftigte). Der Anstieg entfällt insbesondere auf die Konzern-Gesellschaften Fraport Ground Services GmbH (+ 613 Beschäftigte) sowie die FraSec-Gruppe (+ 145 Beschäftigte). Grund ist der verkehrsmengenbedingt gestiegene Personalbedarf. Im Ausland resultierte die Zunahme der Beschäftigten insbesondere bei den Konzern-Gesellschaften in Peru (+ 131 Beschäftigte), Slowenien (+ 84 Beschäftigte), Griechenland (+ 46 Beschäftigte) und Brasilien (+ 31 Beschäftigte).

Entwicklung der Personalstruktur

Fraport weiß die Vielfalt seiner Beschäftigten zu schätzen. Die Vielfalt hilft dem Konzern, die Anliegen seiner Kunden besser zu verstehen, innovative Lösungen zu entwickeln und in einer globalisierten Wirtschaft wettbewerbsfähig zu bleiben. Diversity-Management ist deshalb zentraler Bestandteil der Personalstrategie. Basis dafür ist eine Konzern-Betriebsvereinbarung, die unter anderem die Grundsätze der Diskriminierungsfreiheit, der Förderung von Frauen in Führungspositionen und der Vielfalt festschreibt. Diese Prinzipien sind Bestandteil bei Rekrutierungsentscheidungen und Qualifizierungsmaßnahmen.

Mit 12,7 % lag die Konzern-Fluktuationsquote – bezogen auf die Stammbeschäftigten ohne Saisonpersonal zum Bilanzstichtag – im Berichtsjahr geringfügig über dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 12,6 %). Die Konzern-Frauenquote – bezogen auf die Gesamtbeschäftigten (inklusive Aushilfen, Auszubildenden und Freigestellten) – reduzierte sich zum 31. Dezember 2024 im Vergleich zum Vorjahr auf 23,4 % (im Vorjahr: 23,8 %). Das Durchschnittsalter der Beschäftigten im Konzern sank auf 44,7 Jahre (im Vorjahr: 45,4 Jahre). Die Schwerbehindertenquote – bezogen auf die Gesamtbeschäftigten ohne Auszubildende und Aushilfen – reduzierte sich im Vorjahresvergleich und lag konzernweit bei 6,6 % (im Vorjahr: 7,1 %).

In der Fraport AG lag der Anteil der weiblichen Beschäftigten zum Bilanzstichtag 2024 bei 20,1 % (im Vorjahr: 19,7 %). Der Anteil von Beschäftigten mit Schwerbehinderung reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr auf 11,9 % (Im Vorjahr: 12,4 %). Die durchschnittliche Zahl der Auszubildenden stieg auf 251 (im Vorjahr: 227) an. Die Fluktuationsquote der Fraport AG erhöhte sich geringfügig auf 2,8 % (im Vorjahr: 2,7 %).